Die Fake- Maschine an der EU- Außengrenze

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Der türkische Präsident Erdogan verkündet die Öffnung der türkischen Grenzen in die EU und prompt machen sich zehntausende Migranten auf den Weg. Das erste Fake versteckt sich fast unbemerkt in der Berichterstattung der renomierten, vorwiegend deutschen Medien.

Nicht nur die TAZ verwendet den Begriff “Flüchtlinge” inzwischen wieder ziemlich inflationär.
Es gibt auch Quellen, die deutlich darauf hinweisen, dass der Begriff “Migranten” eher zutreffend ist.

 

 

Quelle: https://www.welt.de/politik/ausland/plus206312813/Erdogans-Fluechtlings-Trick-Kaum-Syrer-an-Grenze-zu-Griechenland.html

 

Und egal, welche Begrifflichkeiten verwendet werden, ob die Fotografen vorzugsweise Bilder der in deutlicher Minderheit dort leider vegetierenden Frauen und Kinder zeigen, bei aller Empathie für diese Menschen, darf die Realität nicht vollständig unbeachtet bleiben. Kriegsflüchtlinge aus Syrien sind dort in der Unterzahl. Noch wesentlicher bei der Betrachtung der zweifelsohne schlimmen Situation für die Menschen ist allerdings, dass sie zum Teil schon seit mehr als 5 Jahren in einem sicheren Drittstaat, der Türkei, Schutz und Zuflucht gefunden haben. Die Menschen haben demnach bereits Asyl erhalten. Die Zustände und Bedingungen dieses Asyls spielen jedoch für den Status der Menschen keine Rolle. Darüber darf und sollte man sich Gedanken machen, aber nicht die hoheitlichen Rechte und Pflichten eines EU- Mitgliedstaates als Aggression begreifen. Auch ist sicher, dass die Türkei viele der Menschen sogar in Bussen an die Grenze befördert hat.

Das Bild übrigens, welches die TAZ hier verwendet, stammt aus den griechischen Medien und wurde nicht an der griechisch- türkischen Grenze aufgenommen (Quelle). Was die TAZ damit suggerieren möchte, bleibt wohl ein Geheimnis der Redakteure.

Auch wird ständig die Härte und Gewalt der griechischen Grenzschützer gegen die Migranten scharf kritisiert, natürlich vorwiegend aus Deutschland, was bestimmt unter den Gegebenheiten den Griechen nicht gefallen dürfte. Es gibt außerdem Beweise dafür, dass die Migranten selbst Gewalt anwenden, um illegal die Grenze zu überschreiten. Offensichtlich hat man sie sogar mit Werkzeug ausgestattet, um die Grenzzäune zerstören zu können. Auch Tränengasgeschosse wurden von türkischer Seite abgefeuert. Wer also die Vorgehensweise der Griechen so vehement anklagt, muss auch anerkennen, dass hier Menschen mit Gewalt unrechtmäßig eine Landesgrenze überschreiten wollen. Darf also Griechenland seine Grenzen gegen Eindringlinge nicht schützen?

 

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/fluechtlinge-tuerkei-139.html

Ein erschütternder Fall kursiert durch die Medien und wird ebenfalls den griechischen Grenzschützern angelastet.

Offiziell bestätigt hingegen ist der Tod eines Kindes in der Ägäis. Es starb, als ein Boot mit 48 Menschen auf dem Weg von der türkischen Küste zur griechischen Insel Lesbos kenterte. (TAZ)

Ohne Zweifel ist das ein Vorfall, der erschüttert und auch wütend macht. Die Wut wird durch die Berichterstattung geschickt auf die griechischen Grenzschützer kanalisiert.

Normalerweise bedienen sich die deutschen Medien mit Vorliebe den Berichten der dpa, doch dann hätte man die Schuld für das tragische Unglück nicht den griechischen Grenzschützern in die Schuhe schieben können. Wenigstens hat das ZDF den Hergang korrekt wiedergegeben.

Ein Kleinkind ist beim Untergang eines Schlauchbootes vor der Insel Lesbos am Vormittag ertrunken. Wie das griechische Fernsehen (ERT) unter Berufung auf die Küstenwache berichtete, war das Opfer an Bord eines Schlauchbootes mit 48 Migranten aus der Türkei gekommen.

Als die Migranten ein Patrouillenboot der griechischen Küstenwache sahen, durchlöcherten sie das Schlauchboot, um als Schiffbrüchige gerettet zu werden. Die Küstenwache hat die Migranten laut ERT geborgen, für das Kind kam aber jede Hilfe zu spät.

Aber die dpa ist auch zuweilen für Fakenews anfällig. So wurde von etlichen deutschen Medien ein Bericht ungeprüft übernommen, wo beim Brandanschlag eines Flüchtlingszentrums auf Lesbos auch der AFD- Politiker Oliver Kirchner zugegen gewesen sein soll. Man muss schon beim ansonsten für eben solche populistischen Artikel bekannten Onlineportal Tichy’s Einblicke nachlesen, wenn man sich nicht in die Irre führen lassen möchte.  Selbst wenn man Herrn Tichy als Rechtspopulisten wahrnimmt, so stammt diese Falschmeldung von vielen deutschen Medien, die dann mit mehr oder weniger Selbstachtung eher unbemerkt wieder entfernt wurde.  Dennoch breiten sich bekanntermßen Falschmeldungen trotzdem weiter aus, insbesondere wenn man diesen gern glauben möchte…

So ist auch das Aktionsbündnis BUNT statt BRAUN Saar auf dieses Fake reingefallen, obwohl es längst als solches entlarvt wurde.

Wer in einer Filterblase lebt, nimmt nur noch wahr, was man ihm vorgaukelt und was die entsprechenden Personen auch so bestätigt haben möchten. Die Migrations- bzw. Flüchtlingskrise bietet sich für eine derartige gesellschaftliche Spaltung ideal an. Das Schwarz-weiß- Denken hat Hochkonjunktur und das Kategorisieren von Menschen in bestimmte Schubladen ist an der Tagesordnung.

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Klimahysterie findet abseits des Klimas statt

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Dass der Begriff Klimahystrie unlängst zum Unwort des Jahres 2019 gekürt wurde, hat mit dem Klima und dessen Wandel ziemlich wenig zu tun.

Es gibt jene Leute, die an den Klimawandel glauben und Experten, die sich redlich bemühen, die Zusammenhänge möglichst verständlich für die Allgemeinheit aufzubereiten. Professor Harald Lesch gehört definitiv zu den bekanntesten Vertretern dieser Erkenntnisse.

Das macht ihn allerdings auch zu einem zum Ziel jener Leute, die den Klimawandel komplett leugnen oder zumindest den anthropogenen Anteil deutlich geringer einschätzen. Dazu gehört insbesondere das Europäische Institut für Klima & Energie (EIKE). Für Laien wird durch solche Duelle in wissenschaftlichem Fachjargon das gesamte Thema diffuser als ohnehin schon ist. Wenn sich Wissenschaftler über Fakten uneinig sind, verkümmert der gesellschaftliche Rückhalt und erst recht der politische Wille für richtige Entscheidungen.

Ein typisches Beispiel für eine solche Gedankenkontamination stellt ein beinahe unscheinbares Diagramm dar, welches Professor Lesch mehrfach prominent vorstellte.

Quelle: EIKE

AFD- Politiker Michael Limburg hat den Fehler im Diagramm zum Anlass genommen, den Klimawandel als solches infrage zu stellen. In einem eher witzig gemachten YouTube- Video wird dieser Fehler genüsslich ausgeschlachtet.

Ohne Zweifel, die X- Achse des Diagramms besitzt falsche Jahresangaben. Die entsprechend eingezeichneten Kurven müssten demnach auseinander gezogenen werden. Herr Professor Lesch hat tatsächlich ein Diagramm verwendet, dass immerhin in seiner Darstellung falsch ist. Dafür hat er sich auch entschuldigt und es zugegeben, ebenfalls in einem YouTube- Video.

Was aber genau ändert das an der Gesamtsituation?

Dazu müsste man das Diagramm mit Messergebnissen bis idealerweise zum aktuellen Zeitpunkt ergänzen. Vielleicht wird das auch demnächst noch getan. Man darf allerdings davon ausgehen, dass die Kurven sich eher nicht zum Positiven entwickelt haben. Insbesondere bei den Treibhausgasen hat sich die Menge sogar deutlich erhöht seit 1990. Und auch der durchschnittliche Temperaturanstieg hat sich fortgesetzt. Genau um diese beiden Parameter geht es eigentlich, da ausgerechnet diese beiden sich eher antiproportional zu den anderen Kurven verhalten. Es geht ja darum, den Zusammenhang der Erderwärmung zu erörtern und dass die Emissionen hierbei eine Rolle spielen. Das geht aus dem Diagramm hervor und Herr Professor Lesch hat mit dem falschen Diagramm seine Veranschaulichungen sogar eher abgeschwächt. Hätte er oder sonst jemand mit Absicht dieses Diagramm manipulieren wollen, sollte man doch meinen, wohl eher zum Vorteil der eigenen Darlegung.

Der Herr Professor Lesch unterlaufene Fauxpas ändert nichts an den Tatsachen. Die Menschheit hat keinen Einfluss auf die Sonne. Wenn dieser Stern explodiert oder zumindest durch außergewöhnliche Eruptionen das Klima auf der Erde maßgeblich beeinflusst, sind wir erbärmlich hilflos dagegen. Aber bei den Dingen, die wir Menschen selbst zu verantworten haben, also zum Beispiel unseren Lebensstil, womit wir den blauen Planeten ausbeuten, könnten wir die drohende Katastrophe aufhalten oder wenigstens abmildern.

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Omas, die nicht nur gegen rechts sein wollen.

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Die Facebookgruppe “Fridays gegen Altersarmut” ist heftig unter Beschuss geraten, insbesondere weil man dem Gründer und Administrator dubiose Machenschaften nachsagt.
Eine andere Gruppierung, die sogenannten “Omas gegen Rechts“, in der gleichnamigen Facebookgruppe organisiert, erheben schwere Vorwürfe gegen “Fridays gegen Altersarmut” und maßgeblich gegen deren Führungsteam und Chef- Admin Heinz Madsen.

Was ist an den Vorwürfen dran?

Volksverpetzer” hat die Statements der Omas in einen eigenen Blogartikel aufbereitet.

Bereits der Titel deutet auf die politische Gesinnung des Autors, Thomas Laschyk, hin:

Wie dich Rechte mit “Fridays gegen Altersarmut” verarschen wollen

Im Anschluss werden einige Textpassagen analysiert:

So tauchten in den letzten Monaten auf Facebook mehrere Gruppen mit dem Namen “Fridays gegen Altersarmut” auf, die Größte hat inzwischen 260.000 Mitglieder. Diese enorme Größe hat die Gruppe vor allem deshalb erreicht, weil viele Personen ihre gesamte Freundesliste einluden, sodass anzunehmen ist, dass viele gar nicht wissen, dass sie Mitglied dieser Gruppe sind oder bisher keinen Grund sehen, aus zutreten.

Es ist legitim, dass Leute Facebookgruppen gründen. Sofern der Name nicht markenrechtlich geschützt ist, können diese Facebookgruppen auch sehr ähnliche Namen besitzen, ohne tatsächlich miteinander etwas zu tun zu haben. Nun wird einfach angenommen, dass die Größe einer dieser Gruppen durch das massenhafte Einladen von Freundeslisten zustande kam. Auch das ist völlig legitim, sofern es denn so gewesen sein sollte. Einen Nachweis hierfür liefern der Volksverpetzer sowie die Omas nicht.

Das könnte sich durch diese Informationen vielleicht ändern, denn auch viele derjenigen, die sich aktiv an der Bekämpfung von Altersarmut beteiligen möchten und in der Gruppe eine Möglichkeit dafür sehen, werden wohl von Betrügern, Rechten und sogar Rechtsextremen instrumentalisiert.

In der Folge will man offensichtlich die Mitglieder dazu bewegen, sich wieder von dieser Gruppe abzuwenden. Als Grund gibt man an, dass man von Betrügern, Rechten und Rechtsextremen instrumentalisiert würde. Das sind sehr heftige Vorwürfe.

Wie Recherchen der Seite KKA, sowie unsere eigenen belegen, sind die vielen Admins dort unter anderem mit Mitgliedern der AfD und NPD befreundet oder haben Seiten wie “Gelbwesten Deutschland”, “Intensiv Patrioten”, “Alice Weidel”, “Fridays for Hubraum” oder “Freiheit statt EU-Diktatur” gelikt oder verbreiten Hetze gegen Greta Thunberg, Carola Rackete und andere. Die Admins verbreiten auf ihren Privatseiten rechte und rechtsextreme Propaganda und sind dort mit anderen Rechten vernetzt.

Die anschließende Beweisführung kann man als extrem dürftig bezeichnen. Es wird von Recherchen gesprochen, die unter anderem eine Facebookgruppe mit Namen Kurfürstlich Kurpfälzische Antifa
durchgeführt haben soll. Deren Nachweis läuft allerdings ins Leere bzw. auf eine Fakegruppe mit einen Beitrag, der augenscheinlich gegen die Facebook- Gemeinschaftsstandards verstoßen hat und dementsprechend nicht mehr vorhanden ist.

Diese Gruppe nennt sich wie die Alias- Namen des Heinz Madsen, hat aber mit ihm nichts zu tun. Das belegt gar nichts, sondern macht die Beweisführung dieses Antifa- Ablegers eher unseriös.
Man unterstellt den Admins von “Fridays gegen Altersarmut” enge Verbindungen zu rechten politischen Parteien und diversen Gruppierungen. Anzumerken ist, dass Facebookfreundschaften und sogenannte Likes noch lange keine direkten Verbindungen zu diesen Personen bedeuten.
Man hat also die Aktivitäten dieser Leute auf Facebook verfolgt und anhand dessen deren politische Gesinnung eingestuft und beurteilt. Das kann man machen und es gut oder schlecht finden. Ein Beweis dafür, dass deswegen die Gruppe, die sie administrieren, rechtsextrem unterwandert sein muss, ist es allerdings nicht. Das muss sich schon in der Gruppe selbst zeigen.

Nicht nur wird die Gruppe “Fridays gegen Altersarmut” augenscheinlich von Menschen mit rechter und rechtsextremer Agenda geleitet, die Gruppe scheint auch als Honigtopf für nichts ahnende Menschen zu dienen, da kurz vor der Gründung, im Juli 2019 rechtsextreme Blogs dazu aufgerufen haben, das Thema Altersarmut zu nutzen.

Eine Verbindung zur rechtsextremen Szene wird im Anschluss basierend auf eigenen Schlussfolgerungen konstruiert. Beweise hierfür werden nicht vorgelegt. Man vermeidet allerdings klare Anschuldigungen und verwendet Wörter wie “augenscheinlich” und “scheint”, weil man es ja nicht nachweisen kann. Das Gerücht genügt ja bereits. Und schließlich wird sogar eine Brücke zur AFD geschlagen:

Hintergrund ist, dass die AfD bisher nicht einmal irgendein Konzept hat, wie das Problem der Altersarmut oder Rente angegangen werden soll. Man kann natürlich herzlich darüber streiten, welche der Parteien das richtige Konzept anbietet, oder eben eher ökonomisch denkt, aber zumindest haben alle andere Parteien ein Konzept. Die AfD hat bis heute gar kein Konzept. Jörg Meuthen hatte sogar einmal vorgeschlagen, die gesetzliche Rente völlig abzuschaffen. Im Gegenteil, Pläne, die die AfD vorgestellt hat, würden bedeuten, dass Menschen mit körperlich und psychisch belastenden Berufen faktisch Rentenkürzungen hinnehmen müssten.

Ein Zusammenhang existiert nicht. Dieser wird einfach hergestellt.

Neben den rechten Admins und den rechtsextremen Seiten, die den Plan formulierten, das Thema Altersarmut von rechts zu besetzen, findet man auch viel Werbung für die Gruppe auf rechten Seiten, Gruppen und Kanälen.

Schließlich werden aus den Gerüchten und Vermutungen nun plötzlich rechte Admins und rechtsextreme Seiten haben die Agenda für Fridays gegen Altersarmut formuliert. Die komplette Beweisführung der Omas bzw. des Volksverpetzers und diversen Antifa- Gruppen basiert auf konstruierten Schlussfolgerungen. Als Beweise sollen Kommentare auf politisch rechts orientierten Seiten herhalten, die sich in irgend einer Weise zu den Mahnwachen äußern bzw. dahin verlinken.
Ein weiterer Beweis zur rechten Unterwanderung soll ein Artikel der politisch links orientierten Onlinezeitung “Endstation Rechts” sein. Allerdings hat die dort thematisierte Veranstaltung rein gar nichts mit Fridays gegen Altersarmut zu tun, sondern nennt sich “Rocker gegen Altersarmut“. Diese Gruppierung hat wohl das Thema für eigene Zwecke gekapert.

Krimineller Betrüger ist Admin der Gruppe?

Schließlich widmet man sich noch Herrn Madsen persönlich. Man beachte, dass es sich um eine Frage handelt und nicht um eine Tatsachenbehauptung. So wird dem Initiator von Fridays gegen Altersarmut nachgesagt, eine krimielle Vergangenheit zu haben.

Die größte Gruppe “Fridays Gegen Altersarmut” wird unter anderem von einem Administrator mit verschiedenen Identitäten geleitet. Er nennt sich z.B. “Heinrich Madsen” und “Heinrich von Graf”. Über die anscheinend rechtsaffine und kriminelle Person Heinz Madsen und all seine Aliasse kann man sehr viel im Netz erfahren.

Dass Herr Madsen verschiedene Facebook- Identitäten verwendet, wird ihm zum Vorwurf gemacht. Kann man machen, ist aber nicht außergewöhnlich, was der Betroffene auch in einem eigenen Statement offen zugibt. Im Netz findet man gar nicht so viel über Herrn Madsen, sieht man von politisch linken Quellen ab, die sich gegenseitig verlinken oder den gleichen Vorwurf schlicht wiederholen. Richtig ist wohl, dass Herr Madsen ein Betrugsverfahren anlastet. Eine Verurteilung gibt es allerdings nicht, somit gilt auch für ihn die Unschuldsvermutung. Auch hierzu hat er in seinem Statement Stellung genommen.

Auszug aus diesem Statement:

Erst einmal gilt jeder Mensch in Deutschland als unschuldig, solange es kein rechtsgültiges Urteil gibt und seine Schuld nicht erwiesen ist. Ich habe noch nie Spenden oder Steuern hinterzogen. Unseren Medien kann ich jederzeit nachweisen, das diese Behauptung völlig haltlos sind. Gerade Omas gegen Rechts treiben im Moment eine Sau nach der anderen durchs Dorf. Sie bedienen sich fragwürdiger Quellen aus dem Internet ohne deren Wahrheitsgehalt auch nur ansatzweise zu überprüfen. Selbst Grundschüler wissen bereits das Dinge die man im Netz findet, oftmals gar nicht der Wahrheit entsprechen. Mein richtiger Name ist Heinz Madsen wie die meisten längst wissen und ich agiere hier auf Facebook mit noch zwei anderen Profilen. Aber nicht weil ich unseriös bin oder etwas zu verbergen habe, sondern weil man heutzutage oft grundlos mit Account und Funktionssperren von Facebook belegt wird. Also nutzt man ein weiteres Profil um weiter kommunizieren zu können. Im übrigen bedienen sich die so toleranten Menschen ebenfalls mehrere Profile, aber das ist natürlich etwas ganz anderes. Die wirkliche Krönung dieser Hetzjagd gegen meine Person sind die Omas gegen Rechts Kandel. Sie schreiben über einen alten Profilnamem von mir (Graf Aslan von Askaban), den es längst nicht mehr gibt folgendes: Aslan bedeutet auf türkisch Wolf und das wiederum übersetzt bedeutet rechts. Liebe Omas gegen Rechts! Ihr solltet mal wieder ein Märchenbuch in die Hand nehmen und euren Enkeln etwas vorlesen. Zum Beispiel die Chroniken von Narnia, dort kommt ein Löwe mit Namen Aslan vor und genau diesen Namen fand ich toll. Im Übrigen, falls man auf die Idee kommen sollte mit Askaban ist die Wolfsschanze gemeint, weit gefehlt. Es handelt sich um das Gefängnis für Magier und Zauberer aus Harry Potter.

Manchmal sind die naheliegenden Erklärungen auch die plausiblesten. Der Mann ist sicher kein Heiliger, aber eine solche Hetzjagd mit konstruierten Beschuldigungen kann man durchaus auch als üble Nachrede und Verleumdung betrachten, was übrigens justiziabel sein kann. Und dass in einer Facebookgruppe, die sich den Thema Altersarmut widmet, nicht ausschließlich “anständige”, politisch links orientierte Menschen Engagement zeigen, ist selbsterklärend. Es hat den Anschein, dass aus der politisch extrem linken Ecke Verdruss zum Ausdruck kommt, weil man selbst nicht die Idee hatte, das Thema Altersarmut aufzugreifen.

Update: Das Ermittlungsverfahren gegen Herr Madsen wegen Betrugs wurde aus Mangel an Beweisen eingestellt. (Quelle: news38)

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